LuftFilterRaptorEintausend
Hinzugefügt von Markus am 16.01.2002
K&N Luftfilter für die Raptor 1000
Ich versuche hier mal alle wichtigen Infos, die zum Thema K&N Luftfilter für die
Raptor 1000 ins Forum kamen, zu sammeln.
ICH ÜBERNEHME KEINE GARANTIE FÜR DIE RICHTIGKEIT DER ANGABEN!
AAAAAA
der luftfilterAAAAAAAAAAder Reiniger und das Öl
Frage:
Weiß jemand ob der K&N Luftfilter von der TL1000S paßt?
Antwort von marc:
...er passt!
und zwar für die 1000er V-Raptor
Gruß
Marc
Hier ist der Originalbeitrag zu lesen:
http://f23.parsimony.net/forum53281/messages/2344.htm
Das sind die Daten von der deutschen K&N Homepage:
Suzuki TL 1000 S____Bj 1997-00____Filternummer: SU-0007____Preis: 65,96 EUR
http://www.kn-filter.de
Hier gibt es zum Beispiel die K&N Luftfilter für die Raptor:
Diese kosten nach Angaben der Website momentan 65 EUR (Raptor 1000)
Das Luftfilterreinigungsset (Reiniger und Öl) ist für 14 EUR zu haben.
http://team-corse.de/cagiva_teile.html
Wichtiger Hinweis
Geschrieben von Peter Schlaak am 22. Juni 2002:
@Alle, die diesen Filter eingebaut haben.
Der K&N Luftfilter der TL 1000 S, der auch in die 1000er Raptormodelle paßt, ist um ca. 2 mm zu hoch.
Dadurch steht der Luftfilterkastendeckel zu hoch, die eingelegte Gummidichtung kann so ihrer Aufgabe nicht nachkommen und der Motor kann ungefilterte Luft ansaugen!! Zusätzlich tritt eine Abmagerung auf.
Also:unbedingt kontrollieren und bei Bedarf die umlaufenden Dichtlippen des Lufi abplanen.
Ciao
Peter
ob Peter hier einen falschen Luftfilter bekommen hat?
es war jetzt nun schon des öfteren im forum zu lesen, dass die K&N Luftfilter für die TL 1000 passen.
hier ein beitrag von von Torsten (BS):
der von der TL 1000 S passt. Habe bei der 12000er-Inspektion ein Zubehörteil von Polo eingebaut.
Gruß
Torsten
Geschrieben von Bruno Hansmann:
habe auch den kn drin. passt perfekt. nicht nur fast.
cu
hansi
Ein interessanter Bericht von motorradonline.de zum Thema Tausch-Luftfilter
Hier ist der Link zum Bericht, der nun folgt.
Ausprobiert: Tausch-Luftfilter
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Luft-Nummer
Mehr Leistung durch höheren Durchsatz versprechen die Hersteller von Nachrüst-Luftfiltern. Alles nur heiße Luft oder sinnvolles Feintuning? MOTORRAD hat es an zwei Bikes mit Vergasern und Einspritzanlage ausprobiert.
Von Uli Holzwarth; Fotos: fact, Jahn, mps-Studio, Wolf
Wie so häufig im Leben kommt es auch beim Verbrennungsmotor auf die richtige Mischung an, damit der Funke überspringt. So ermitteln die Motorradhersteller in ausgiebigen Versuchen den optimalen Kompromiss aus einwandfreier Gasannahme und bestmöglicher Leistungsentfaltung ihrer Maschinen unter Einhaltung der gesetzlichen Geräusch- und Abgasbestimmungen.
Gleichwohl erhoffen sich viele Biker, mit Eingriffen in die Peripherie des Triebwerks die Leistungsausbeute verbessern zu können. Beispielsweise, indem sie den serienmäßigen Luftfilter gegen ein Zubehörteil mit höherem Luftdurchlass austauschen. Oft zeigt diese Maßnahme jedoch nicht die gewünschte Wirkung.
Kein Wunder, spielt doch der sonst eher unbeachtete Luftfilter bei der Gemischzusammensetzung eines Motors eine entscheidende Rolle: Durch den Strömungswiderstand, den er der angesaugten Luft entgegensetzt, nimmt er neben weiteren Parametern Einfluss auf die Druckverhältnisse im Ansaugtrakt. Luftfilterelemente mit deutlich geringerem Strömungswiderstand senken bei gleicher Drehzahl und Drosselklappen- oder Gasschieberstellung den Saugrohrunterdruck. Beim normalen Schiebervergaser magert dabei das Kraftstoff-/Luftgemisch ab, und selbst der Gleichdruckvergaser kann das Gemisch durch den unterdruckgesteuerten Gasschieber nur zum Teil an die geänderten Bedingungen anpassen. In der Folge kommt es nicht nur zum Leistungsverlust, die Verbrennungstemperaturen können zudem deutlich ansteigen und das Triebwerk stärker belasten. Allein moderne Einspritzanlagen vermögen mit Hilfe der Erfassung verschiedener Parameter, die Gemischzusammensetzung und somit die Leistungsentwicklung konstant zu halten.
Dies bestätigt auch der Prüfstands-Vergleich von jeweils drei angeblich leistungssteigernden Tauschfiltern aus dem Zubehör an einer BMW R 1100 S sowie einer Yamaha YZF-R1. Während der Bordrechner der BMW-Einspritzung den rund 40 Prozent höheren Luftdurchsatz (laut K&N und BMC) annähernd kompensiert, reagiert die mit Vergasern bestückte R1 in bestimmten Drehzahlbereichen mit deutlichen Einbußen. Das Versprechen der Leistungssteigerung können die Tauschfilter ohne aufwendige und kostenintensive Anpassungsarbeiten – die zum Erlöschen der Betriebserlaubnis führen – also weder bei der BMW noch bei der Yamaha einlösen.
Anbieter: BMW, Telefon 089/9500850
Preis: 27,49 Mark
Ausführung: Papierfilter
Wechselintervalle: alle 20000 Kilometer
Bemerkungen: Preisgünstiger Trockenfilter; Bestandteil der Betriebserlaubnis; Reinigung des Filters nicht möglich; erzielt die besten Leistungs- und Drehmomentkurven im Vergleich, die keiner der Tauschfilter übertrifft
Anbieter: BMC Motorsport, Telefon 07631/10330
Preis: 146,16 Mark
Ausführung: in Öl getränktes Baumwollgewebe, mit Aluminiumdrahtgitter ummantelt
Wechselintervalle:_ kein Wechsel notwendig; Auswaschen nach jeweils 15000 Kilometern (Straßenbetrieb) empfohlen
Bemerkungen: teuerster Tauschfilter im Vergleich mit 40 Prozent höherem Luftdurchsatz (Herstellerangabe); keine modellbezogene Betriebserlaubnis; Leistungsentfaltung annähernd auf Serienniveau
K & N
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Anbieter: Racimex, Telefon 040/7392000
Preis: 109 Mark
Ausführung: in Öl getränktes Baumwollgewebe, mit Edelstahldrahtgitter ummantelt
Wechselintervalle: kein Wechsel notwendig; Auswaschen nach jeweils 40000 Kilometern (Straßenbetrieb) empfohlen
Bemerkungen: relativ teurer, auswaschbarer Tauschfilter mit 40 Prozent höherem Luftdurchsatz (Herstellerangabe) ohne modellbezogene Betriebserlaubnis; Leistungsspitze minimal unter Serienniveau
No Toil
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Anbieter: Mobil-Tech, Telefon 07424/6140
Preis: 89 Mark
Ausführung: in Öl getränkter Schaumstoff mit stabilisierndem Moosgummirahmen
Wechselintervalle: kein Wechsel notwendig; Auswaschen nach jeweils 5000 Kilometern (Straßenbetrieb) empfohlen
Bemerkungen: Schaumstofffilter mit höherem Luftdurchsatz ohne modellbezogene Betriebserlaubnis; sehr kurze Wartungsintervalle; Leistungsentfaltung bis auf minimal geringere Spitze identisch mit der Serie
Yamaha Original
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Anbieter: Yamaha Motor Deutschland, Telefon 02131/20130
Preis: 52,50 Mark
Ausführung: Papierfilter im Kunststoffrahmen, ummantelt mit stabilisierendem Drahtgitter
Wechselintervalle: alle 20000 Kilometer
Bemerkungen: preisgünstiger Originalfilter; Bestandteil der Betriebserlaubnis; erzielt die besten Leistungs- und Drehmomentwerte im Vergleich mit harmonischem Kurvenverlauf
Yamaha mit BMC
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Anbieter: BMC Motorsport, Telefon 07631/10330
Preis: 146,16 Mark
Ausführung: in Öl getränktes Baumwollgewebe, mit Aluminiumdrahtgitter ummantelt
Wechselintervalle: kein Wechsel notwendig; Auswaschen nach jeweils 15000 Kilometern Straßenbetrieb) empfohlen
Bemerkungen: relativ teurer Tauschfilter mit minimalen Einbußen in der Spitzenleistung, aber deutlichen Einbrüchen im mittleren und oberen Drehzahlbereich; Anpassung der Bedüsung erforderlich
Yamaha mit K&N
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Anbieter: Racimex, Telefon 040/7392000
Preis: 148 Mark
Ausführung: in Öl getränktes Baumwollgewebe, mit Edelstahldrahtgitter ummantelt
Wechselintervalle: kein Wechsel notwendig; Auswaschen alle 40000 Kilometer (Straßenbetrieb) empfohlen
Bemerkungen: teuerster Tauschfilter im Vergleich mit minimalen Einbußen in der Spitzenleistung, aber deutlichen Einbrüchen ab 5500/min, besonders beim Drehmoment; Anpassung der Bedüsung erforderlich
Yamaha mit No Toil
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Anbieter: Mobil-Tech, Telefon 07424/6140
Preis: 139 Mark
Ausführung: in Öl getränkter Schaumstoff, über formgebenden Drahtkäfig gezogen
Wechselintervalle: kein Wechsel notwendig; Auswaschen alle 5000 Kilometer (Straßenbetrieb) empfohlen
Bemerkungen: vergleichsweise teurer Tauschfilter mit sehr kurzen Wartungsintervallen; Leistungs- und Drehmomentkurven auf Serienniveau, aber leichte Einbußen zwischen 5500 und 6500/min
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*Quelle: Motorradonline Archiv -> http://www.motorradonline.de/
Grüße
Markus
Letzte Änderung: 7.1.2003 22:52:34
- Autor: Nico Hoffmann
- Letzter Autor: Markus
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